Aufsuchende systemische Diagnostik
…um Ziele zu bestimmen

Diagnostisches Angebot

Wir arbeiten systemisch, ziel- und lösungsorientiert.

Über einen Zeitraum von 12 Wochen erarbeiten wir in Co-Therapie mit den Mitgliedern der Familie und Beteiligten im Sozialraum einen Überblick über die Problem-lage und -einschätzungen, systemische Analysen zur eränderungsmotivation, Hypothesen über Bedingungen möglicher Entwicklungen, Veränderungspotentiale der Familienmitglieder, Lösungsideen, mit denen sich die Beteiligten identifizieren können. In Fach und Hilfeplangesprächen beteiligen wir uns an der Entwicklung erfolgversprechender Hilfen.

Die Evaluation 6 Monate nach Abschluss der vereinbarten Hilfe dient der Fortschrittsdiagnostik.

Die Diagnostik gestalten wir für alle Beteiligten nachvollziehbar, transparent und überprüfbar.

 

Ziele

  • Die fallzuständigen MitarbeiterInnen des ASD erhalten eine gutachterliche Stellungnahme mit
    • der Erhebung aller relevanten Daten,
    • Empfehlungen zur Entscheidungsfindung für eine erfolgversprechende pädagogische/therapeutische/ medizinische Hilfe,
    • Empfehlungen zum Umgang bei/ mit dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung.
  • Die Mitglieder der Familie entwickeln im Dialog mit den Familienlotsen
    • eine angemessene Wahrnehmung ihrer Entwicklungspotentiale,
    • Strategien zur Abwehr einer Kindeswohlgefährdung,
    • Lösungswege, die zu ihnen passen.

 

Rechtsgrundlagen / Finanzierung

Die Aufsuchende Systemische Diagnostik ist ein niedrigschwelliges therapeutisches Angebot gem. § 27 Abs. 3/ § 31 SGB VIII. Sie kann im Rahmen einer aufsuchenden Familientherapie finanziert werden.