Kinder- und Jugendlichentherapie
… um weiter wachsen zu können

Zielgruppe

Kinder und Jugendliche und deren Eltern, die

  • belastet sind z.B. durch AD(H)S, Sucht, Aggressionen, Ängste, Zwänge oder Lebensmüdigkeit
  • eine intensive Therapie im eigenen Haushalt zulassen können, um eine drohende seelische Behinderung zu verhindern oder den Umgang damit zu erlernen
  • motiviert sind zu gemeinsamer Arbeit an positiver Entwicklung

 

Antragstellung

Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst stellt fest, dass eine seelische Behinderung vorliegt oder droht. Die Eltern stellen damit einen Antrag beim Jugendamt auf Eingliederungshilfe gemäß § 35a KJHG.

 

Therapeutische Haltung

Wir sehen die Kinder und ihre Eltern als ExpertInnen für ihr familiäres System an.

Darauf lassen sich die Familien mit uns ein:

  • Zumutung
    Wir hinterfragen kritisch; wir lassen eigene Anteile erkennen und Veränderungsmöglichkeiten erarbeiten
  • Vermutung
    Wir entwickeln gemeinsam Hypothesen, öffnen Gedankenräume und lassen Querdenken zu
  • Ermutigung
    Wir ermöglichen erste kleine Schritte, machen Mut zum Ausprobieren und begleiten die Umsetzung vereinbarter Ziele

 

Rechtsgrundlagen

Die aufsuchende Kinder- und Jugendlichentherapie ist ein niedrigschwelliges therapeutisches Angebot gem. § 35a SGB VIII.